Familiennachmittag am 17.2.2024

  • Ist Fastenzeit nur eine Zeit des Verzichtens?
  • Kann ich mit allen Sinnen fasten?
  • Warum können wir genau in dieser Zeit Gutes wachsen lassen?

Elf Kinder im Alter von 3-11 Jahren, Mütter, Väter und eine Großmutter beschäftigten sich unter Anleitung von Manu und ihrem Team mit diesen Fragen.

Nach einer Geschichte über eine Familie, die heuer anders fasten will, wurden unsere Sinne erkundet und geschärft, u.a. Geräusche erkennen, mit geschlossenen Augen Gewürze und Düfte riechen, verschiedene Oberflächen ertasten, … Danach überlegten wir, was wir mit unseren Augen, Ohren, Händen & Füßen, dem Mund und der Nase den ganzen Tag tun. Gemeinsam haben wir uns die Frage gestellt, was wir reduzieren oder worauf wir verzichten könnten und was wir dann plötzlich mehr tun könnten. Das dabei entstandene Plakat eines Baumes hängt nun in der Kirche beim Kindertisch.

Nach der Pause mit Stärkung bastelten wir noch fleißig Fastenwürfel mit Symbolen für die Sinne, malten Bäume, pflanzten Kressesamen, füllten Duftsäckchen und stellten ein leises „Hör-Döschen“ her.

Rückmeldung einer Mutter: Meinen Kindern hat es gestern so gut gefallen! Arthur hat gefragt, „können wir heute wieder da hingehen?“ 😊 Rückmeldung einer anderen Mutter: Wir mussten gleich am Sonntag in der Früh den Fastenwürfel verwenden und einen Sinn für die kommende Woche würfeln. (Anmerkung: Eine Einladung, eine Möglichkeit für die Fastenzeit war, am Sonntag einen Sinn für die kommende Woche zu würfeln und sich für diesen Sinn einen Vorsatz zu suchen)

Es war wieder ein sehr schöner und bunter Nachmittag, den wir für unsere Familien gestalten durften.

Team: PAss Manu, Trixi und Marlies

Fotos: Manu