Karfreitag: die Scherben des Lebens

Zur Todesstunde Jesu betrachteten wir die letzten Worte Jesu am Kreuz. Bei jedem Wort wurde eine Kerze gelöscht, beim Tod auch das ewige Licht. Der Tabernakel wird verhüllt. Gott ist tot, er hat uns verlassen. Mit Jesus legen wir das, was im Leben kaputt gegangen ist und nicht mehr repariert werden kann, ins Grab. Es soll uns nicht mehr belasten.

Am Abend hören wir die Leidensgeschichte, gelesen mit verteilten Rollen, legen bei der Kreuzverehrung die Scherben und Brüche unseres Lebens zum Kreuz und bitten um Heilung. Die „großen Fürbitten“ gelten den Nöten der Welt. Den Abschluss bildet die Grablegung.

Hinführung zur Feier der Kartage: HIER