Knoten in der Fastenzeit

Das Thema Knoten wurde in einer sehr stimmigen Liturgie am Aschermittwoch abends in St. Florian für die Fastenzeit eingeführt.

Nicht nur das Aschenkreuz wurde gespendet, alle bekamen beim Kirchenausgang auch eine Schnur ausgehändigt mit der Empfehlung, sich Gedanken über das Thema zu machen, die Schnur knotend zu gestalten und sie am Karfreitag wieder mit in die Kirchen zu bringen. Vorher wurde das Thema meditativ erläutert:

Knoten können unlösbar erscheinen, sie können fesseln, können Leid verursachen, aber sie können auch zusammenhalten, können erinnern, können fesch sein, können Halt geben, Knoten sind also sehr vielfältig.

Den Abschluss der Liturgie fand draußen vor der Kirche bei der Mauer der Hoffnung statt. Die Mauer wurde dafür klimaschonend mit E-Bike und Lastenanhänger von St. Elisabeth nach St. Florian transportiert

Auch Passanten soll das Thema Knoten näher gebracht werden mit der Möglichkeit „sich anzuknoten“. Kommt, seht und knotet euch an!

Neue Liturgie-Kredenzen

Unsere Kirche hatte schon von Beginn (1963) an einen Altar, der nach dem Konzil als „Volksaltar“ verwendet werden konnte: Wo Volk und Priester (wie vom II. Vatikanischen Konzil vorgesehen) in großem Kreis um den Altar versammelt sein können. Beim Feiern um einen gemeinsamen Tisch hat sich bei der Liturgie gezeigt, dass Gott intensiver erfahrbar wird (anstatt gemeinsamer Ausrichtung nach Osten – und der Priester dabei mit dem Rücken zum Volk).

Mehr und mehr hat sich gezeigt („Kinderkrankheiten“ der neuen Altar-Gestaltung in den Konzilsjahren), dass der Altar bei uns zu weit weg vom Volk ist.

Rückblick:

Das gesamte Pfarrjahr 2017/18 war die Neu-Gestaltung unseres Hauptaltares Thema. Wir griffen auf den extra von Paul Leidinger für die „Jugendkirche“ gestalteten und uns bei Beendigung der Jugendkirche übergebenen Holzaltar zurück, dazu der stilgleiche Ambo – immer mehr zeigte sich, dass dieser „DER“ Altar für uns ist.

Und: Immer mehr gewann durch das gemeinsam-intensive Nachdenken und Nachspüren der Altar als solcher Bedeutung für uns: Es ist eben nicht irgendein Tisch, sondern Symbol Jesu Christi selbst, der Mitten unter uns wohnt und um den wir uns versammeln. 

Nach langen Nachdenk-, Bildungs- und Gesprächsprozessen gab es Einigungen:

-) Der bisherige (Stein-)Altar wird ab sofort wie ein früher üblicher Hochaltar behandelt.

-) Der jetzige Ort des Altares (unter den Stufen des Stein-Altares) ist die ideale Situation

            -) Der dazugehörige Ambo als „Ort der Verkündigung von Gottes Wort“ passt genau.

-) verschiedene Vorschläge der Neugestaltung sind gut, aber der jetzige Altar ist der für uns passende

-) Die Farbgebung muss noch geklärt werden – 3 Versionen (dunkelbraun, grau, natur) wurden probiert und diskutiert.

In einer breit diskutierten und dann am So, 7. 10. 2018 durchgeführten „Volksabstimmung“ im Zuge der 9:30-Uhr-Messe kam deutlich (51 zu 15 Stimmen) heraus, dass genau die vorgesehene Naturfarbe des Altares bleiben soll.

Darauf wurde der Rand des Podestes verkleidet und einzelne Details (Kabel, usw.) angepasst.

Danke an alle für die intensive Beteiligung durch lange Zeit!

Neue Kredenzen:

Eine Sache war noch offen: Als Kredenzen dienten alt-vorhandene Tische. Auch diese wurden jetzt – im Stil von Altar & Ambo – von Paul Leidinger neu gestaltet (und durch einen anonym verbleibenden Spender finanziert): Mitte Februar wurden 2 Kredenzen geliefert, die beim Eingang für Bibel (samt Kerze), sowie Brot und Wein aufgestellt wurden: Mit dem Wort Gottes zieht am Beginn des Wortgottesdienstes Christus selbst in seine Kirche ein – um zu uns zu sprechen; mit Brot & Wein tragen wir unser Leben und unsere Welt vertrauensvoll vor Gott und feiern, dass er mit diesen Gaben vor allem uns, seine Gemeinde, wandelt.

Und: Vor dem Ambo gibt es jetzt eine stilgleiche Ablage, wo das Lektionar sichtbar geöffnet „inthronisiert“ werden kann. All dies wurde am So, 20. 2. 2022 im Pfarrgemeinde-Gottesdienst gesegnet und erstmals „in Betrieb genommen“.

… Liturgie: Die Ausstattung unserer wunderschönen Kirche machen feierliche, „gottvolle & menschennahe“ (P.M. Zulehner) Feste möglich!

5 Jahre Gemeindeausschuss St. Florian (2017 – 2022)

… da war heftig etwas los! Beim letzten Treffen war Rückblick und Würdigung angesagt.

Lisi Sponner hat alle Programmpunkte der letzten 5 Jahre im GA zusammen geschrieben, gemeinsam wurden sie nach Relevanz für uns bzw. für die pfarrgemeindliche Zukunft bewertet und besprochen (auch das, „worauf wir verzichten hätten können“) – eine Übersicht HIER: Die Fülle von Themen & Projekten ist beeindruckend; spannend, was sich in diesen 60 Monaten entwickelt hat. Nach konkreten Perspektiven auf Einzelthemen gab es ein gemütliches Abschlussfeiern. Darin wurde auch Erwin Jungwirth gedankt, der vor 40 (!) Jahren das erste Mal im PGR aktiv wurde – 30 volle Jahre war er PGR- bzw. GA-Mitglied: Vergelt’s Gott! Besonderer Dank ging auch an unsere GA-Leiterin Nadja Henrich, Schriftführerin Lisi Sponner und unser Gemeinde-Leitungs-Team (GLT-Flo) PAss Evi – Pfarrer Gerald – Sr. Johanna Aichhorn – Lisi Sponner – Nadja Henrich. Vergelt’s Gott an alle Engagierten dieser 5 Jahre!

Statistik der 5 Jahre (Danke an Lisi Sponner für die Zusammenstellung): 17 Mitglieder,  10,5 Tage gemeinsame Pfarr-Klausur,  30 Sitzungen GA (zusätzlich 54 GLT-Sitzungen), davon 6 Online-Sitzungen, 3.871 Minuten Sitzungsdauer; ca. 100 Seiten Protokoll

Konkretes: Übersicht über unseren Weg durch 5 Jahre HIER
                Rückblick Arbeitskreis Liturgie HIER
                Rückblick Caritasarbeit St. Florian HIER

Sternsinger

2G++ (geimpft/genesen + getestet + Maske) war heuer das Motto, um Sternsingen sicher zu machen. Leider war der Andrang der Sänger*innen sehr überschaubar, sodass Hausbesuche in St.Florian in diesem Jahr nicht möglich waren.

Danke für 3 Kisten voll Freude…

Verkehrter Adventkalender in der Kirche St. Florian

3 Kisten voll feiner Gaben hat unsere Aktion „verkehrter Adventkalender“ gebracht! Vielen DANK an alle MitmacherInnen!

„Viel Süßes konnten wir, das Team von open house, zu Weihnachten und rund um die Weihnachtstage bereits an junge und nicht mehr ganz so junge Menschen verschenken“, erzählt Barbara Trobej, die Leiterin des open-house-Projektes. „Die Freude darüber war sehr groß! Es sind die kleinen Dinge, die besonders zu Weihnachten Freude bereiten können.“

Die noch vorhandenen Dinge, werden im Laufe des Jahres bei unseren Wärmestuben (jeweils Donnerstag im Februar & März 2022) bestimmt noch an den Mann und die Frau gebracht…

Foto: Barbara Trobej

Sag’s dem Papst mit dem “FroBo-mobil“ am 28.11.2021

Text: Christian

Am 1. Adventsonntag vormittags stand das „FroBo-mobil“ unter dem Motto: „Sag’s dem Papst“ am Kirchenvorplatz in St. Florian.

Trotz Regenwetters ergab sich das eine oder andere interessante Gespräch zum Thema. Es war deutlich spürbar, dass die Möglichkeit dem Papst Feedback zu geben, Beachtung und Interesse hervorrief. Durch die ausgesprochen gut besuchte Familienmesse mit Kinderkirche konnten auch die Eltern der Kinder angesprochen werden. Besonders die Kleinen erfreuten sich über eine feine Gabe: einen kleinen Schoko-Nikolo.

Firmung – So, 19. 9. 2021 in St.Florian

In beschwingter Art feierten wir in St. Florian: 13 junge Leute, die in St. Florian vorbereitet wurden, dazu 2 jugendliche Gäste aus einer anderen Pfarre, sowie 2 erwachsene Frauen (auf eigenen Vorbereitungswegen).

Kurzfristig fiel unserer Firmspender, Pastoralamtsleiter Markus Beranek, aus – unser Bischof beauftragte Pfarrer Gerald, das Sakrament zu spenden.

Trotz Corona-Bedingungen: Ein wunderschönes Fest!

Fotos: Michael Leitner

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Mütter-Väter-Runde geht wieder los!

Nach längerer Zwangspause starten wir mit der Mütter-Väter-Runde neu durch. Jeden  Dienstag von 9-11 Uhr während der Schulzeit treffen wir einander wetterabhängig entweder im Alois-Drasche-Park (4.Bezirk) oder im Florianisaal in St.Florian (1050, Wiedner-Hauptstr. 97) .
Auf unserer Website https://st-florian.pfzfb.at/pfarrleben/muetter-vaeter-runde/ erfahren Sie Montag Abend/Dienstag Früh, welcher Treffpunkt gilt. Hier erfahren Sie auch mehr über uns.
Wir halten uns an die zurzeit geltenden Corona-Maßnahmen (3G-Regel!).

Zumindest im Florianisaal wird es auch wieder Kinderbetreuung durch erfahrene Großeltern geben, eventuell auch im Park.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder neu Kennenlernen.

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Fronleichnam 3.5.2021

Heuer auf dem Platz vor der Kirche, daher mitten im Leben!
So feierten wir Fronleichnan in St.Florian. Das Pfarrlied und das Dekor in den Farben unserer Gemeinden zeigten die Verbundenheit mit der Gesamtpfarre, auch in der Hoffnung, nächstes Jahr wieder gemeinsam feiern zu können. In der Prozession trugen wir Jesus zu den Hartmannschwestern, die für uns den Abschlusssegen vorbereitet hatten.