Patrozinium 4.5.2021

Nein, Patrozinium hat nichts mit Patronen für Waffen oder mit Mafia-Patronen zu tun!

Es ist das Fest unseres Kirchenpatrons, des Hl. Florian.

Oh Heiliger Sankt Florian, verschon unser Haus, zünd andre an

Ein nicht ganz frommer Wunsch des Volksmundes hat zumindest im ersten Teil noch Gültigkeit: Der Heilige Florian als Patron der Feuerwehr und vieler Handwerker wird auch heute gerne bemüht, wenn es um Schutz vor Feuer geht.
Der römische Offizier lebte im 3.Jh und wurde am 4.Mai 304 durch ertränken hingerichtet, weil er an seinem Glauben an Christus festgehalten hat.
Sein Gedenktag ist der 4.Mai.

Wir feiern heuer am Sonntag, 2.5.2021 um 9:30 mit einem Gottesdienst, leider coronabedingt ohne Agape/Pfarrcafé und großem Chor.
In diesem Gottesdienst werden die heurigen Erstkommunionkinder der Gemeinde vorgestellt und sie werden ihr Taufversprechen erneuern.

Willkommensmesse für unsere Firmlinge 2021

4. Ostersonntag – 25. 4. 2021; Willkommensmesse für die heurigen Firmkandidat/inn/en: Unter Coronabedingungen (2-Meter-Abstände, durchgängige FFP2-Masken, bleibend geöffnete Eingangstüren zum Durchziehen, kein Volksgesang usw.) fand heuer das Willkommensfest der Pfarrgemeinde St. Florian für die zu firmenden statt.

Der Start der Vorbereitungszeit war pandemiebedingt ins Frühjahr verschoben worden, es gab Online-Meetings, je eine Messe und eine Wort-Gottes-Feier im Kleinen und jetzt den ersten „offiziellen Auftritt“.

Dir Firmkandidat/inn/en wurden vom Leiter der Vorbereitung, Laurenz Enzlberger, einzeln vorgestellt – die Umstände des laufenden Kurses skizziert. Kyrierufe und Fürbitten wurden durch die jungen Leute vorbereitet und vorgetragen, die Gabenbereitung übernommen, gemeinsam Eucharistie gefeiert und die Firmlinge für den gemeinsamen Weg gesegnet. Der ganze Gottesdienst war von großer Fröhlichkeit und Lebendigkeit geprägt – die Firmlinge sehr intensiv mit dabei.

„Heuer ist’s eine ganz besondere Herausforderung“, betont Pfarrer Gerald Gump: „Doch das Wesentliche kann uns niemand nehmen – und das werden wir jetzt voller Schwung angehen. Besonders danke ich dabei dem jetzt schon erprobten Firm-Team Laurenz & Ludwig Enzlberger, sowie Julia Leitner für den engagierten Weg, auch dieses Jahr wieder gut anzugehen!“

Die Firmung ist für So, 19. 9. 2021, 9:30 Uhr im Hauptgottesdienst der Pfarrgemeinde St. Florian geplant!

(Text: Gerald, Fotos: Michael Leitner, Pfarre zur Frohen Botschaft)

Fledermaus am Glockenturm..

Am Glockenturm unserer St.-Florian-Kirche wurde in luftiger Höhe ein Nistkasten für Fledermäuse montiert. 

Die Magistratsabteilung 22 kümmert sich um Wildtiere in der Großstadt und hat uns einen Nistkasten zur Verfügung gestellt, den wir jetzt montiert haben  (Danke an Peter Tschulik & Erwin Jungwirth).

Nun warten wir gespannt auf den Einzug einer Fledermausfamilie. 

Herzlichen Dank an alle flugunfähigen Beteiligten!

(Text: Nadja, Fotos: Peter T.)

Neu dazu weitere Infos:
Steckbrief Fledermausquartier HIER (Iris Pioro)
Fledermausfolder https://www.wien.gv.at/umweltschutz/naturschutz/pdf/fledermaus.pdf

Osternacht in St.Florian (3.4.2021)

Ein von Erlösheit strahlender Pf. Gerald (Aussage einer Mitfeiernden) feierte mit uns die Osternacht, beginnend mit dem Osterfeuer vor der Kirche, Exultet (gesungen von Robert Flamm), Lesungen, Evangelium (gelesen von einer Frau), Taufwasserweihe, Tauferneuerung, Eucharistiefeier. Mit ca. 100 Teilnehmer*innen war die Kirche durch die Corona-Sitzordnung (2m Abstand, wenn nicht gleicher Haushalt) gut gefüllt. Durch die dauernd brennenden Osterlichter aller Mitfeiernden blieb die feierliche Stimmung, die sich beim Einzug vom Osterfeuer weg aufgebaut hatte, bis zum Schluss erhalten. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von einem Quartett unseres Kirchenchores, optisch war der Schmuck vom Fastenthema „Auf das Aufblühen achten“ geprägt. Den Baum der Erlösung hat Martin Sponner mit den MNS gestaltet, die am Karfreitag bei der Kreuzverehrung als Symbol unserer Last beim Kreuz abgelegt worden waren.

Gründonnerstag in St.Florian (1.4.2021)

Verwandlung war das Thema der heutigen Predigt und auch die Feier des Abendmahls war nicht ganz üblich (was bei uns ja schon fast wieder üblich ist). Dass die Fußwaschung coronabedingt verboten war bedeutete nur eine der Randbedingungen für die Gestaltung. So hat der Liturgiekreis nachgedacht und es ist eine total stimmige Feier herausgekommen. Statt der Fußwaschung zwei Handwaschungen: eine „papierene“ (Zettel: womit diene ich meinem Nächsten und/oder meiner Gemeinde) und eine physische. Bei der physischen wurden die Hände mit Wasser übergossen, um all das, was in meinem Leben nicht gerade läuft, abzuwaschen und bei Jesus abzulegen. Das Handtuch, von Vroni mit dem Pfarrlogo versehen, durfte jeder behalten.
Das Brot war eine selbstgebackene, ungesäuerte Flade (gebacken von Lisi), von der bei der Kommunion heruntergebrochen wurde.
Zur Ölbergandacht blieben alle auf ihren Plätzen, nur Pfarrer Gerald mit seinem Liturgieteam zog auf den „Ölberg“. Die von Regina gestaltete Andacht zog Parallelen zu unserer Coronalage.
Danke allen, die an der Gestaltung mitgewirkt haben.